Wer nach Yoga im Allgäu sucht, nach einem Yoga Retreat in Bayern, der sollte sich Balderschwang im Allgäu genauer angucken. Dort habe ich einen ganz besonderen Ort gefunden für eine Auszeit vom Alltag. Mitten in den Bergen. Für mich ist Yoga wie eine kleine Karibik-Insel. Beim Yoga finde ich Ruhe. Es fühlt sich jedesmal an wie ein Kurzurlaub, wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Vom Stress. Von meinen Gedanken. Von meinem Karussell im Kopf. Yoga ist außerdem ein wundervoller Energielieferant.
Daher habe ich mich riesig gefreut, als mich die Hubertus Alpin Lodge & Spa in Balderschwang einlud, vier Tage an einem Yoga Retreat teilzunehmen. Yoga im Allgäu – klasse! Vor meinem geistigen Auge sah ich verschneite Berge, würzigen Bergkäse und natürlich ganz viel Yoga. Ommmmmm. Komm mit mir in die Berge und schau selbst, was Yoga im Allgäu tatsächlich bedeutet.
Yoga im Allgäu – Yoga Retreat in Bayern – Erfahrungsbericht
Mein Yoga Retreat im Allgäu mit Caroline Cinnanti
Beim Scrollen auf der Internetseite des Hubertus Hotels stieß ich auf zahlreiche Yoga Retreats. Eins klang besser als das andere: Mal dynamisch, mal entspannend, Jivamukti Yoga, Hatha Yoga, Vinyasa Yogam, uvm. Die Auswahl ist groß. Hier findet sicher jeder seine perfekte Yoga Reise. Für mein Allgäu Yoga hatte ich mir das Retreat mit Caroline Cinnanti ausgesucht. Die Schweizer Yogalehrerin wirkte schon auf dem Foto sympathisch und das Thema des Retreats klang wie für mich gemacht: Frühjahrsputz im Energiehaushalt. Nach einem langen Winter konnte ich einen Energieschub gut gebrauchen. Ich freute mich auf vier Tage Yoga im Allgäu
Ab ins Allgäu – Yoga in den Bergen
Die Anreise ging schnell, der Weg in die Allgäuer Alpen dauerte von Stuttgart aus keine drei Stunden. Urlaub in Deutschland hat eben seine Vorteile. Über einen Pass ging es auf 1.044 Meter in die Hubertus Alpin Lodge & Spa. Und schon war ich im Winter Paradies Balderschwang angekommen. Weiße Tannen, verschneite Berghänge und Sonnenschein. Schöner könnte eine Begrüßung nicht sein.
Yoga im Allgäu – Das Programm
Yoga ist nicht nur einfach Sport. Beim Yoga geht es darum, sich in und mit dem eigenen Körper wohl zu fühlen, Stress abzubauen und vieles mehr. Wohlfühlen ist das Zauberwort. Daher ist im Yoga Retreat nicht nur Yoga enthalten. Bei jedem Retreat im Hubertus Hotel können die Gäste (so richtig) gutes Essen genießen, bei einer Massage entspannen und an einem Ayurveda Kochworkshop teilnehmen. Dazu kommt die beeindruckende Allgäuer Bergwelt.
Das war im Yoga Retreat inklusive:
- 3 Übernachtungen (Ich habe in der Junior Suite „Loggia“ übernachtet)
- 6 Yogaeinheiten mit Caroline Cinnanti
- HolisticSoft Massage (50 Minuten)
- 3 Stunden KochWorkshop in der Gruppe
- Frühstück, Mittagessen, Abendessen (dazwischen Kuchen, Käseplatte uvm.)
Tipp für alle, die gern essen: Frühstück und Mittagessen dürfen auch schon am Anreisetag im Hubertus Hotel eingenommen werden. Du kannst also schon ab 8:30 Uhr los legen 😉
Die Yoga Stunden im Hubertus Hotel
Am Anreisetag lernte ich meine Yoga Gruppe bei einem Begrüßungsdrink kennen. Alle Teilnehmerinnen waren weiblich, zwischen 35 und 59 Jahre alt und hatten unterschiedlich viel Yoga Erfahrung. Manche auch gar keine. Die Gemeinsamkeit: Alle waren sympathisch. Ich hatte ein gutes Gefühl und freute mich auf die erste Stunde.
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einen Aufenthalt unvergesslich machen. In meinem Zimmer fand ich meine eigene Yogamatte für die nächsten Tage, und vor dem Yogaraum warteten Ingwerwasser und Tee auf uns. Ich fühlte mich umsorgt. Beim Betreten des Raums schlug mein Yogi Herz höher: Hohe Decken, Dielenboden, Fenster mit Bergblick und unzählige Kerzen. Caroline hatte alles perfekt vorbereitet. Die Yogamatten waren bereits halbkreisförmig ausgelegt, Sitzkissen, Blöcke und Decken lagen ebenfalls für uns bereit. Die verschneiten Alpen im Rücken ließ ich mich auf meiner Yoga Matte nieder. Yoga im Allgäu konnte los gehen. Ich war bereit.
Yogalehrerin Caroline war in Natura genauso sympathisch wie auf dem Foto und erklärte uns den Ablauf der nächsten Tage. Mit jeder Stunde wollten wir neue Energiezentren (Chakren) aktivieren und so unser inneres Licht zum Strahlen bringen.
Die Chakren – kurz erläutert
Für alle, die sich mit Chakren nicht auskennen (Ich gehörte ebenfalls dazu), hier eine kurze Erläuterung. Das sind die sieben Hauptchakren und ihre Bedeutung:
- Wurzelchakra (Basischakra) → Bedeutung: Verbindung zum Irdischen, Lebenskraft, Erfolg, Überleben
- Sakralchakra → Bedeutung: Körperliche Emotion, Lebenslust, Schaffenskraft, Sexualität
- Solarplexuschakra (Sonnengeflecht) → Bedeutung: Gedanken, Intellekt, Unterbewusstsein
- Herzchakra → Bedeutung: Höhere Liebe, Hingabe, Mitgefühl
- Halschakra (Kehlkopfchakra) → Kommunikation, Weisheit, Individualität
- Stirnchakra (Drittes Auge) → Bedeutung: Öffnung zur und Ausdruck der Seele
- Kronenchakra (Scheitelchakra) → Bedeutung: Göttliche Bestimmung und Verbindung für unsere Seele und unseren Körper
Yoga im Allgäu – der Ablauf der Yoga Stunden
Nacheinander wollten wir also die verschiedenen Chakren aktivieren, um gestärkt in den Frühling zu starten. Die Yoga Stunden bauten dementsprechend aufeinander auf und steigerten sich von sanft über dynamisch bis zu sehr dynamisch und wurden dann (zum Glück) wieder ruhiger.
In der ersten Yoga Stunde begannen wir mit einer leichten Hatha Einheit und arbeiteten anhand verschiedener Yogaposen (Asanas) an unserem Wurzelchakra. Ich fühlte mich tatsächlich geerdet und ausgeglichener als vor der Stunde. So arbeiteten wir uns von Chakra zu Chakra. Klassiker wie der Sonnengruß und der Herabschauende Hund mischten sich mit Posen, die ich noch nicht kannte. Caroline erklärte geduldig alle Asanas und gab uns Hilfestellung sofern wir diese benötigten.
Den letzten Tag beendeten wir mit einer entspannten Yin Yoga Stunde. Beim Yin Yoga geht es vor allem um die Dehnung der Faszien. Nach einer Yin Yoga Stunde fühle ich mich immer, als hätte ich eine Ganzkörpermassage hinter mir.
Die Yoga Stunden wurden mit Meditationen, Pranayama (Atemübungen) und Mudras (Fingerzeichen) abgerundet. Besonders schön fand ich die kleinen Weisheiten, die man gut von der Matte in den Alltag mitnehmen konnte.
Begleitet wurden wir in allen Stunden von den Glocken der nahegelegenen Kirchturmuhr. Im Sommer sind wohl die Kuhglocken der umliegenden weiden zu hören. Bergromantik pur. So beschaulich hört sich eben nur Yoga im Allgäu an.
Mein Yoga Urlaub – Was ich für mich in den Stunden gelernt habe
Ich hatte noch nie mehrere Tage in Folge Yoga praktiziert und schon gar nicht mehrmals am Tag. Morgens um 8 Uhr war ich noch nie bei einer Yoga Stunde. Doch ich merkte tatsächlich schnell eine Verbesserung: Mein Körper wurde von Tag zu Tag geschmeidiger. Yoga Posen, die sich anfangs noch rostig und unrund anfühlten, fielen mir gegen Ende schon viel leichter. Ich begann sogar, die frühen Morgeneinheiten zu genießen, da ich meine Gedanken direkt nach dem Aufstehen besser los lassen und fokussieren konnte. Außerdem fühlte ich mich nach der Morgenstunde auch ohne Kaffee und Frühstück wach und voller Energie.
Folgende Yoga Stile wurden in die Stunden integriert:
- Hatha Yoga
- Hatha Flow Yoga (So beschreibt Caroline ihren etwas dynamischeren Stil)
- Yin Yoga (mein Liebling)
Ist ein Yoga Retreat geeignet für Anfänger?
Auch wenn du noch nie zuvor Yoga gemacht hast, kannst du an einem Yoga Retreat teilnehmen. Am besten schaust du dir vorher an, welchen Yoga Stil der Lehrer anbietet. Handelt es sich um dynamisches oder um sanftes Yoga? Mehr Yin (entspannt) oder mehr Yang (aktiv)? Passt das Thema der Yoga Reise zu dem, was du gerade brauchst?
Caroline nahm diejenigen an der Hand, die etwas Unterstützung nötig hatten und forderte diejenigen, die schon ein bisschen weiter waren.
Das Yoga Retreat von Caroline war für alle Yoga Levels und für jedes Alter geeignet – auch für Anfänger. Durch die kleine Gruppe (12 Teilnehmer) herrschte eine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Keiner kam sich blöd vor, wenn er etwas nicht schaffte. Tipp: Caroline gibt nächstes Jahr übrigens wieder ein Yoga Retreat im Hubertus Hotel 😉
Der Ayurveda Koch Workshop
Den Körper heilen mit Essen – So wurde der Ayurveda Kochworkshop angekündigt. Das klang vielversprechend, und ich freute mich auf den dreistündigen Kochworkshop. Koch Coach Gabriel Simon-Pinero strahlte pure Lebensfreude aus. Seine Leidenschaft für Essen und Gewürze sprang schnell auf uns über.
Gleich zu Beginn lernten wir: Wir ernähren uns vollkommen falsch. Denn wir sind Nordeuropäer und wir müssen mehr warm essen. Salat und Frühstücksbrot sind nicht gesund für unseren Körper. Rohkost sollten wir ab sofort vom Speiseplan streichen. Denn unser nordeuropäischer Körper braucht warmes Essen, um mit der Verdauung hinterher zu kommen. Das bedeutet warmes Porridge und gedünstetes Obst zum Frühstück. Oder eine warme Waffel und Spiegelei.
Gabriel Simon-Pinero ist gebürtiger Mexikaner und hat schon gefühlt alle Küchen dieser Welt gesehen. Verschrieben hat er sich der ayurvedischen Küche. Er glaubt fest daran: Wenn wir uns richtig ernähren, müssen wir weder Allergien noch Krankheiten fürchten. Klingt wie Hokuspokus?
Nach drei Stunden mit Gabriel sind alle Zweifel beseitigt, und ich glaube auch daran. Immerhin ist Gabriel etablierter Kochcoach, mischt Gewürzmischungen für Krebs -Stationen, hält Vorträge und gibt zahlreiche Workshops. Seine privaten Beratungen sind schon Wochen im Voraus ausgebucht. Umso schöner für uns: Denn drei Stunden seiner kostbaren Zeit widmete er sich nur unserer Gruppe.
Unser Ayurveda Mittagessen
Das Mittagessen ist die wichtigste Mahlzeit. Daher wollten wir gemeinsam ein Mittagessen kochen. Das Essen sollte alles enthalten was der Körper braucht. Denn der Stoffwechsel läuft am Mittag auf Hochtouren. Nach einer kleinen Gewürzkunde legten wir los. In großen Steinmörsern bereiteten wir alle Gewürze frisch zu. Gabriel erklärte uns die Wirkung unterschiedlicher Pfeffersorten und lehrte uns, dass auch vermeintlich exotische Gewürze wie Koriander in den Allgäuer Alpen wachsen. Bei der nächsten Wanderung muss ich darauf achten.
Die wichtigste Lehre war für mich, dass wir mehr auf unseren Körper hören sollten. Denn der sagt uns genau, was wir essen sollen. Ich mag zum Beispiel keine Äpfel, also tun sie meinem Körper vielleicht einfach nicht gut. Hier schließt sich auch wieder der Kreis zum Yoga. Denn auch beim Yoga sagt uns unser Körper ganz genau, was er gerade braucht und was ihm gut tut.
Buchtipp von Koch Coach Gabriel: Ich habe Gabriel nach einem Buchtipp zu Ayurveda gefragt und die Antwort kam ohne Zögern: Wer sich für Ayurveda interessiert und selbst einige Rezepte ausprobieren möchte, findet alles was er wissen muss in dem Buch von Hans H. Rhyner und Kerstin Rosenberg: Das große Ayurveda Ernährungsbuch – Gesund Leben und genussvoll essen. Beide Autoren sind international anerkannte Ayurveda Experten und zeigen typgerechte Möglichkeiten zu einem gesunden und erfüllten Leben durch richtiges Essen.
Nach einer ausführlichen Einführung kannst du testen, welcher Ayurveda Typ du bist. Das Wissen über deinen eigenen Körper wird einfach und verständlich vermittelt. Entschlacken, abnehmen oder einfach gesund ernähren, die Autoren gehen auf unterschiedliche Ziele ein. Dabei geben die Autoren praktische Tipps für Singles, Berufstätige und Familien. Neben dem geballten Ayurveda Wissen gibt es außerdem satte 100 leckere Rezepte.
Wellness im Yoga Urlaub
Endlich Wellness! Am dritten Tag des Yoga Retreats bekamen wir eine HolisticSoft Massage. Die Massage ist übrigens bei allen Yoga Retreats inklusive und dauert traumhafte 50 Minuten. Knapp eine Stunde befand ich mich im Himmel. Du kannst wählen, ob du eine Oberkörpermassage (Schultern, Nacken, Brustbein, Kopf), Rückenmassage (Alle Rückenbereiche) oder eine Unterkörpermassage (Unterer Rücken, Beine, Füße) haben möchtest.
Auf dem Weg zum Massageraum durchquerte ich den Wellnessbereich. Dieser Bereich des Hotels ist hell, übersät mit Kerzen, irgendwo erklingt leise Musik. Hier ist es still, hell und schön. Ein Ort an dem man sich leicht fallen lassen kann. Und an dem man keinen Handyempfang hat 😉 Das WLAN Passwort im Hotel lautet übrigens Funkstille. Eine augenzwinkernde Aufforderung, das Handy einfach auszulassen.
Wellness für Zuhause – Rezept für ein Detoxing Body Oil
Für deine eigene Detox Massage Zuhause, ist hier das Hubertus Body Oil Rezept zum Selbermachen. Das Öl wirkt tiefenentspannend und regenerierend.
Zutaten für 100ml
- 40 ml Sesamöl
- 40 ml Macadamiaöl
- 20 ml Wildrosenöl
- 2,5 ml (½ TL) Vitamin E
- 20 Tropfen (maximal) eines gut duftenden Ätherischen Öls (Grapefruit, Wacholder oder Rosmarin haben einen guten Detox-Effekt.)
Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verrühren und über einen kleinen Trichter in eine sterile Flasche füllen. Das Öl nach dem Baden oder dem Duschen in die Haut einmassieren. Gern auch in die Haarspitzen. Durch das Vitamin E hält das Öl etwa sechs Monate.
Das Hubertus Hotel als ideales Yoga Hotel
Achtsamkeit ist ein wichtiges Thema im Hubertus Hotel und passt zum Yoga Spirit. Trotzdem ist das Hubertus Hotel kein reines Yoga Hotel. Die Gäste kommen auch hierher, um Wintersport zu betreiben (vor allem Skilanglauf) oder um Wanderungen und Mountainbike Touren zu unternehmen. Und natürlich wegen des guten Essens sowie des vielfältigen Aktivprogramms. Du kannst also problemlos deinen Partner, Freunde oder deine Familie mitbringen, auch wenn diese kein Yoga mögen.
Yoga und Entspannung stehen im Mittelpunkt
Die zahlreichen Yoga Retreats sowie die hoteleigenen Yoga Stunden zeigen klar den Fokus: Im Moment sein. Bei sich sein. Den Augenblick genießen. Dafür hat ein Feng Shui Guru sogenannte Kraftplätze im Hotel geschaffen. Das sind spirituelle Orte, die so aufgebaut sind, dass der Gast dort besonders gut Energie schöpfen kann.
Außerdem gibt es einen hübschen Wellnessbereich mit Sauna, beheiztem Außenbecken und Massage-Angeboten – das perfektes Paket für Yogis. Modernes Ambiente gepaart mit gemütlicher Berghütten Atmosphäre. Liebevolle Dekoration zeigt, dass sich die Mitarbeiter Gedanken machen. Großen Wert wird auf die Allgäuer Wurzeln gelegt. In allen Bereichen des Hotels ist regionales Holz sowie Holz aus abgerissenen Bauernhäusern verbaut. Auf diese Weise wird Tradition erhalten.
Das Hubertus Hotel bietet das ganze Jahr über Yoga Retreats an. Bereits vor 15 Jahren, als Yoga noch gar nicht in Mode war, fanden hier die ersten Yoga Reisen statt. Manchmal auch nur mit einer Teilnehmerin. Mittlerweile ist das Hotel bekannt unter den Yogis und die Yoga Retreats sind schnell ausgebucht. Hier findest du eine Übersicht über die Yoga Retreats im Hubertus Hotel.
Die Verpflegung im Yoga Urlaub
Yoga im Allgäu bedeutet nicht nur Yoga und Entspannung sondern auch gaaaaanz viel Essen. Bei einem Aufenthalt im Hubertus Hotel ist nämlich die gesamte Verpflegung inklusive. Auch wenn du kein Yoga Retreat buchst. Das bedeutet, Frühstück, Mittagessen, Kuchenbuffet, Abendessen mit anschließendem Käse Buffet. Dazwischen gibt es noch Extras wie einen Besuch in der Speisekammer des Hotels oder eine Begrüßungsrunde am Sonntag…
Du hast die Wahl zwischen Vegetarisch, Nichtvegetarisch und Detox. Beim Frühstück kannst du dich mit warmen Waffeln und gedünstetem Obst sogar ayurvedisch ernähren. Lunch wird jeden Tag in der offenen Küche frisch gekocht.
Üppiges Dinner im Hubertus Hotel
Das Highlight für die meisten ist das üppige Abendessen. Wer hier nicht satt wird, hat etwas falsch gemacht. Sonntags wird ein grandioses 6 Gänge Menü serviert. Dienstags findet in der Regel die kulinarische Alpenüberquerung statt. Bei der Alpenüberquerung kannst du dich durch alle Länder des berühmten E5 Wanderweges essen.
Kurze Exkursion: Beim E5 Handelt es sich um einen regelrechten Klassiker unter den Wanderwegen. Er führt quer durch Frankreich, Süddeutschland und Österreich nach Venedig an die norditalienische Adria.
Wie bei jedem Dinner im Hubertus Hotel, braucht man auch bei diesem Menü ganz viel Hunger oder einen großen Magen. Eigentlich war ich schon nach der Vorspeise (siehe Bild unten) satt. Denn auf diesem gigantischen Holzbrett wurden so viele Leckereien serviert, dass ich danach kaum noch Platz für den Hauptgang hatte. Mein Highlight war das Mini-Käsefondue mit krossen Brotstücken.
Die Zimmer im Hubertus Hotel
Insgesamt verfügt das Hubertus Hotel über 66 Zimmer. Hier gleicht kein Zimmer dem anderen. Durch unterschiedliche Preiskategorien und Einrichtungsstile findet jeder Gast seinen persönliches Liebling. Ich habe in der so genannten Loggia, einer Junior Suite übernachtet. Die Einrichtung der Suite war stylisch. Auch hier wurden regionale Hölzer und traditionelle Materialien verwendet. Der Blick vom Balkon ging zwar direkt auf das Nachbarhaus statt auf den Berg, es gibt aber auch Zimmer mit herrlichem Bergblick.
So, nun weißt du hoffentlich genau, was dich erwartet, solltest du Yoga im Allgäu machen wollen. Dei Zimmer im HUBERTUS Alpin Lodge & Spa*kannst du am besten über Booking.com buchen. Wenn du noch Fragen hast, schreibe sie gern unten in das Kommentarfeld.
Was für ein toller Bericht. Du hast dir wahnsinnig Mühe gegeben, man weiß jetzt jedes Detail und möchte da unbedingt hin!!! LG, Tessa