Urlaub in Doha Qatar? Was spricht für eine Reise in das umstrittene arabische Emirat?
1. Weil man in der Wüste baden kann
Das Wunder heißt Inland Sea oder Khor Al-Adaid. Gesehen habe ich so etwas noch nirgends auf der Welt: Etwa 60 Kilometer südlich von Doha Qatar gehen Meer und Wüste ineinander über. Genau zwischen den Ländern Saudi Arabien und Qatar hat sich der Persische Golf in die Wüste eingegraben. Der Meeresarm fließt 10 Kilometer ins Landesinnere, dann bildet er zwei Binnenmeere. Am Ufer liegen feine Sandstrände, dahinter schießen gleich die Dünen in die Höhe. Einige sind bis zu 60 Meter hoch. Ein irres Gefühl, mitten in der Wüste am Meer zu liegen – und im Meer zu baden.
Ein Beachclub mitten in riesigen Sanddünen
Es gibt sogar einen Beach Club (vielleicht ist es auch ein Wüstencamp?) mit Sunbeds und Schirmen. Das Wasser ist warm, sehr salzig und mit Brandung. Ich habe keinen Unterschied zum offenen Meer festgestellt.
Allein kommt man nur hin, wenn man sich richtig gut auskennt. Besser, man mietet einen Jeep inkl. Fahrer. Der lässt erst ein bisschen Luft aus den Reifen und heizt sicher die Dünen rauf und runter – man nennt es auch Dune-Bashing.
Erstaunlich, welche steilen Abhänge so ein Landcruiser schafft. Im Camp kann man dann relaxen, essen, schwimmen. Mein absolutes Highlight-Erlebnis!
Weil Qatar oder Katar (noch) spannend ist
Ich behaupte, in keinem anderen Land der Welt liegen Fortschritt und Rückständigkeit so dicht beieinander wie in Qatar. Auf der einen Seite sind Skyscraper, Shoppingmalls und Infrastruktur hypermodern. Auf der anderen Seite ist tiefes Mittelalter sicht- und spürbar. Eine faszinierende Mischung für den Besucher.
Ich habe viel auf meiner Dachterrasse mitten im Souq Waqif gesessen und das Geschehen unter mir beobachtet. Es gleicht einer Zeitreise in die Geschichten aus 1001 Nacht.
Arbeiter aus dem mittleren und fernen Osten in Pluderhosen und Turban transportieren Waren in alten Holzschubkarren. Größere Ladungen werden von Eseln gezogen.
Frauen in schwarzen Abajas huschen wie Schattenwesen durch die Gassen.
Dazwischen promenieren stolz die Männer in ihren weißen Gewändern, den Dischdaschas, und mit Ghutra auf dem Kopf. Manche haben einen Falken auf dem Arm, den sie meistens in eine Tierpension bringen, um vermutlich ein paar Tage im weltlicheren Dubai zu entspannen.
Ab und zu sieht man ein Westpärchen mit Stadtplan in der Hand. Man könnte denken, die Fernsehserie Traumschiff dreht eine Landszene. Und immer wieder riecht es nach Apfel- oder Minzrauch aus den Shishas. Wenn dann noch der Muezzin ruft, ist man kurz in einer anderen Welt.
Irre Kontraste: Ganz modern und gleichzeitig tief traditionell
Gleichzeitig hätte ich mir japanisches Wagyu Tatar von der In-Room-Dining-Karte bestellen können und über High-Speed-Internet den Sonntagabend-Tatort streamen. Und ein Ventilator, der auf 15 Grad runtergekühlte Luft in die Außenbereiche pustet, ist Standard. Qatar ist ein Land der Kontraste.Und es gilt das Gleiche wie für Kuba: Solange das noch so ist, Hinfahren!
Weil Qatar Foodies Heaven ist
Das kleine Emirat holt sich nur das Beste ins Land. Das gilt auch für seine Küchenchefs. Je größer und bekannter die Namen, desto besser. Dazu kommt, dass die Restaurants architektonische Meisterleistungen sind. Manchmal weiß man nicht, was besser ist, das Ambiente oder das Essen.
Ob eine Stadt Spaß macht oder nicht, erkennt man daran, ob sie ein Nobu hat.
Dieser Satz stammt von Madonna. Der Popstar kann kommen, denn die japanische Kette, an der auch Robert de Niro beteiligt ist, ist gerade erst als Ufo vor dem Four Seasons Hotel *gelandet – und bereits Wochen im Voraus ausgebucht.
Das macht aber nichts, denn Alternativen gibt es genug: Der britische Superstar Gordon Ramsay hat eine Dependance im The St. Regis Hotel.* Alain Ducasse (ist der einzige Koch, der drei Restaurants mit je drei Sternen führt) thront ganz oben im Museum of Islamic Art (von Stararchitekt I.M. Pei aus New York entworfen) und serviert in seinem Restaurant Idam (designt von Philip Stark) eine französisch-mediterrane Küche mit arabischem Einfluss und genialem Blick auf den Arabischen Golf.
Für New York Feeling sorgt das Spice Market by Jean-George im super hippen W Hotel.*
Selten: Ein Indisches Restaurant mit 2 Michelin-Sternen
Der einzige indische Chef, der 2 Michelin-Sterne hat, Vineet Bhatia, hat sich mit dem Saffron Lounge im Cultural Village Katara niedergelassen. Ich habe mich in dem nagelneuen, noch etwas leblosen Kulturdorf auf eine kulinarische Reise durch die verschiedenen Regionen des Subkontinentes begeben. Eine tolle Sache. Indische Küche auf Sterneniveau gibt es ja nicht an jeder Ecke.
Für mich eine Wissenschaft: Die gehobene Chinesische Küche
Auf meinen Asien-Reisen habe ich mich langsam aber sicher (und wider Erwarten) in die chinesische Küche verliebt. Natürlich ist die anspruchsvolle Küche aus dem Reich der Mitte auch in Doha vertreten. Und zwar mit einem Hakkasan im Garten des Hotel St. Regis. Auf deren Webseite steht, dass es nur ohne Hut betreten werden darf – eine nette Umschreibung, dass traditionelle Kleidung nicht erwünscht ist.
Kulinarisch macht Doha auf jedenfall ganz viel Spaß. Das gilt natürlich auch für die vielen Restaurants ohne schillernde Namen. Einige liegen im Souq Waqif, im Cultural Village Katara oder auf der künstlichen Luxusinsel The Pearl – allen voran das Sawa von dem deutschen Koch Mattias Roock im Kempinski Hotel Marsa Malaz *- in dem auch das arabische Restaurants Al Sufra (Bild mittig) und die Tapas-Bar (Bild rechts außen) El Faro gut sind. Besonders Letzteres gilt als angesagter Hangout der Bewohner von The Pearl.
Weil Qatar sicher ist
Kriminalität gibt es so gut wie gar nicht. Das könnte daran liegen, dass die Gastarbeiter Angst haben, ausgewiesen zu werden. Und die Qataris alles haben, was das Herz begehrt: Weltweit das größte Prokopfeinkommen, obwohl sie nur drei Stunden am Tag arbeiten, sagt man zumindest vor Ort. Null Steuern. Ein Haus samt Grundstück pro Familie gibt es vom Staat so gut wie geschenkt. Strom und Wasser sind sowieso gratis.
Und drei Ehefrauen sind auch erlaubt. Das sind nicht unbedingt Lebensumstände, in denen man kriminelle Energien entwickelt. Stattdessen fahren die Qataris gern mit ihrem Lamborghini spazieren oder cruisen mit der Sunseeker im Persischen Golf rum. Teetrinken und Shisharauchen stehen auch ganz vorne in der Gunst der qatarischen Männer.
In ihren weißen Gewändern sehen sie ja etwas unnahbar aus. Der Schein trügt. Ich habe viele einfach mal angesprochen. Alle waren freundlich, lustig und ließen sich fotografieren. Man hat das Gefühl, sie freuen sich über jede Abwechslung. Und jeden Kontakt in die westliche, moderne Welt.
Weil man als Ausländerin (fast) alles darf
Obwohl 95 Prozent der einheimischen Frauen ganzkörperverschleiert sind, kann man sich als Ausländerin ganz normal kleiden. Trägt man knielangen Rock und ärmellose Bluse mit normalem Dekolletée – guckt niemand komisch, selbst wenn man allein unterwegs ist. Weder die Qataris selbst, noch die vielen Gastarbeiter aus Indien, Pakistan oder Sri Lanka. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass 75 Prozent der 2,1 Mio. Einwohner des Landes männlich sind. Dass „foreigner“ anders sind, wird akzeptiert. Tatsächlich gibt es achtmal so viele Expats wie Einheimische. Viele auch aus Europa.
Ganz anders geht es den einheimischen Frauen. Sie dürfen per Gesetz in keine Hotelbar und auch in keinen Club. Ohne Ehemann im Hotel zu übernachten, erlaubt das Gesetz erst ab 30 Jahren. Auch den Mann dürfen sie sich meistens nicht selbst aussuchen, die arrangierte Ehe durch die Eltern ist Tradition.
Weil man luxuriös chillen kann
Der Wüstenstaat eignet sich super zum kurzen Sonnetanken im Winter. Die Flugzeit ist kaum länger als auf die Kanaren, von München bin ich 5.35 Stunden geflogen. Und das Jetlag entfällt auch – Zeitunterschied ist 1 Stunde. Hoteleröffnungen überschlagen sich. Alles ist neu, totschick und technisch auf dem modernsten Stand. Tolle Spas! Die Strände sind leer, weil die Qatari-Frauen nicht bzw. kaum an den Strand gehen.
Achtung: Es gibt nur einen öffentlichen Strand in Doha und der hat eine solch‘ strenge Kleiderordnung, dass man sich als Westfrau erst einmal neu einkleiden muss (Burkini!). Dafür spart man aber die Sonnencreme, die man höchstens für die Füße braucht. Alles andere muss nämlich verhüllt werden. Das ist zum Glück an den Hotelstränden anders. Die beste Zeit ist von Dezember bis März.
Coming next: Qatar: Diese Hotels liegen am Strand und Nightlife in Doha
Ein toller Post. Man bekommt wirklich einen tollen Eindruck von Qatar! Danke Britta
Liebe Florentine, freut mich sehr, dass Dir mein Post gefällt! LG, Britta
Ein sehr schöner und wahrer Bericht, weit weg von diesen vielen üblen Vorurteilen, die vor allem in Deutschland dank der Medien vorherrschen. Qatar ist viel moderner und weltoffener als viele denken.
Ich habe 4 Jahre mit meiner Familie in Doha gelebt und vermisse die wöchentlichen Ausflüge an den Inland-Sea und das bißchen Luxus, dass man sich als Expat dort gönnen darf.
Vielen Dank für diesen Bericht. Ich würde immer wieder gern nach Qatar zurückkehren und kann es für einen Kurzurlaub wärmstens empfehlen.
Liebe Anke, ich freue mich sehr über Deinen Kommentar! 4 Jahre – eine lange Zeit, Du kannst es wirklich beurteilen. Ich werde bestimmt irgendwann wieder hinfahren – allein weil sich so viel so schnell ändert. Und der Luxus, besonders in den Hotels, ist schon schön.. Herzliche Grüße, Britta
Gut geschrieben, gut erkannt – ich habe 2 Jahre in Katar gelebt und würde es genauso beschreiben.
Wir machen gern einen Stopover in Doha – auf dem Weg nach Asien oder auf die Malediven. Ist klein, überschaubar und hat noch etwas mehr Nostalgie als z. Bsp. Abu Dhabi. Hat mir sehr gute gefallen, wie Du das beschreibst!
Zufällig wurde ich auf Brittneys und damit u. A. auch auf diese Darstellung aufmerksam. Man kommt wohl nicht umhin, sich diesen Blog unter Favoriten zu speichern, denn das darin Gebotene ist immer wieder erfrischend lesenswert. Ganz abgesehen davon, dass die Beiträge bei mir ein gewisses Fernweh auslösen. Ich bin viel unterwegs und reise gerne. Wenn ich später einer solchen Berichterstattung auch durch meinen Trip gefolgt sein werde, würde ich mich gerne über das Erlebte äussern. Neugierig bin ich schon auf den nächsten Reisebericht.
Via Facebook
…Den besten Grund hast Du vergessen… Dubai ist nur 45 Flugminuten und ein Sandwich entfernt…
Via Facebook
Die Essenz, dass Qatar Mittelalter und Neuzeit im gleichen Atemzug zu bieten hat stimmt, noch …. sie sind leider gerade dabei genau das zu zerstören zusammen mit dem bisschen Natur, was man dort noch vor Jahren finden konnte.
Toll, vielen Dank für die super Infos! Auch wir machen in den Emiraten immer einen Stopover, wenn es gen Osten geht, waren aber noch nie in Qatar. Machen wir nun beim nächsten Mal ganz bestimmt. Würden gern ins Kempinski gehen. Wie lange fährt man da mit dem Taxi vom Flughafen?
Liebe Ann-Kathrin,
ich freue mich, dass meine Infos nützlich für Euch sind. Das Kempinski ist der Hammer, wie ein Palast aus 1001 Nacht – eigentlich wie die kleine Schwester vom Emirates Palace in Abu Dhabi. Es liegt nicht direkt in Flughafennähe, aber wenn die Straßen frei sind, ist man in 20Minuten dort. Bei Stau kann es schon mal ‘ne Stunde dauern – oder noch länger… Aber es lohnt sich!
Endlich auch mal ein toller realistischer Bericht! Ich fliege seit 10 Jahres jedes Jahr nach Doha , weil meine Tochter dort mit ihrer Familie lebt. Immer wieder bin ich überrascht, wie schnell sich diese Stadt entwickelt. Es gibt jedes Jahr Neuigkeiten zu entdecken. Es ist schade, dass immer wieder negative Dinge berichtet werden, die aber in der Realität ganz anders sind. Man kann nicht einfach deutsche und arabische Werte gleich setzen!
Ich freue mich jedenfalls auf meinen nächsten Urlaub im Winter und auf ein wenig Luxus, den meine Kinder mir ermöglichen. Ich liebe Katar und wer jetzt ungläubig dreinschaut, der sollte sich ein Flugticket leisten und 1001- Nacht selbst hautnah erleben! Es lohnt sich!
Liebe Heidrun,
freut mich sehr, dass Dir der Beitrag gefallen hat! Ein paar Jahre in Qatar leben, das könnte ich mir auch vorstellen… Eine ganz andere Welt, ein ganz anderer Alltag als in Europa. Schön, dass Du einen so tollen Anlaß hast, dort regelmäßig hinzufahren.
Herzliche Grüße und viel Spaß bei Deinem nächsten Trip, Britta
Ich habe einen Flug nach Sri Lanka gebucht, der über Doha geht. Hatte schon vorher mit dem Gedanken gespielt einfach in Doha zu bleiben. Danke deines Beitrages ist die Entscheidung für Doha gefallen. Danke Britta.
Hallo Inga,
oh, das freut mich total, ich bin wahnsinnig gern dort. Gehe in die Altstadt – und noch besser in ein Boutique Hotel dort.
Viel Spaß,
Britta
Ich ueberlege mich auf eine Stelle in Qatar zu bewerben. Finde deinen Beitrag sehr interessant. Ich selber stamme aus einer iranischen Familie. Auch wenn unsere Regierung sehr streng sein moechte, unsere Tradition und Kultur ist den arabischen Maennern und Frauen viele Jahrhunderte voraus (mein Vorteil sonst koennte ich ja kaum sowas machen). Dennoch zieht es mich an in einem orientalischen Land zu leben, zu mal meine Wurzeln dort liegen, wo die Sonne immer scheint. Ich wusste, dass die Qataris streng sind, aber haette nicht gedacht, dass man am oeffentlichen Strand nur mit Burkini liegen darf (wird es auch so gemacht?denn im Iran haelt man sich nicht wirklich dran, schon eher kurze Hose und Tshirt). Ich moechte bald einen Urlaub machen und mir das anschauen und dann meine Entscheidung treffen. Dein Beitrag war sehr schoen! Auch die Restaurant Tipps sind super 😀
Liebe Nazanin,
danke schön, freut mich, dass Dir mein Beitrag gefallen hat. Einen Job in Katar würde ich sofort annehmen. Ist bestimmt ne tolle Erfahrung – und man muss ja nicht ewig bleiben, wenn es nicht gefällt. Wie schon öfter erwähnt, gefällt es mir in den Emiraten sehr gut, auch in Katar. Und: Die öffentlichen Strände sind meist leer. Mir scheint, Frauen gehen dort nicht an den Strand, nicht mit Burkini und auch nicht verschleiert, und schon gar nicht in Bikini oder kurzer Hose und T-shirt. Anders sieht es dagegen am Strand von den Hotels aus, das ist unbedingt zu empfehlen. Dort findest Du auch arabische Frauen im Bikini (woher die genau kommen, bzw. ob sie vielleicht in London wohnen, weiß man natürlich nicht). Aber Fakt ist: in den Hotels kannst Du Dich (wenn Du keine Qatari bist) völlig westlich bewegen.
Ich hoffe, das hilft.
Liebe Grüße,
Britta von Brittneys
Liebe Britta,
mein Freund und ich haben uns gerade entschieden nach Doha in den Osterferien zu fliegen! Dein Blog-Eintrag ist einfach super. Unsere Vorfreude steigt schon gewaltig!
Kannst du uns einen guten Reiseführer für Doha empfehlen? Visum ist ja momentan nicht nötig, richtig?
Danke, Britta!
Hallo Britta,
einen interessanten und sicherlich sehr aufwändigen Artikel hast du da geschrieben. Ich bin selbst häufiger in Doha unterwegs und werde beim nächsten mal dein empfohlenes zwei Sterne Restaurant ausprobieren. 😉
Beste Grüße aus Augsburg
Christoph
Hallo Christoph,
danke, danke für die Blumen :-). Würde mich wahnsinnig interessieren, wie Dein kulinarischer Ausflug war…
Vielleicht meldest Du Dich danach nochmal? Würde mich freuen!
LG, Britta
Super Beitrag. Wir waren in den Herbstferien in Doha. Gute Möglichkeit etwas preiswerter als in Dubai oder Abu Dhabi Urlaub zu machen und die Sonne zu genießen. Wüste ebenfalls sehenswert.
Hi Brittney,
ich habe gerade Deine beiden Artikel über Qatar verschlungen. Besonders den Erfahrungsbericht, sehr authentisch und endlich mal was Glaubhaftes im Netz, bzw. auf einem Blog… Auch Deine Tipps treffen genau unseren Geschmack. Nun eine Frage, wann kommen denn Deine Nightlife Tipps? Und welche neuen Hotels gibt es in der Zwischenzeit? Kann man in Katar auch eine Ferienwohnung mieten?
Danke Dir – und großes Kompliment für Deinen Blog!
Tatjana R.